Den Pico do Castelo erwanderten wir am 6. April. Vor langer Zeit tatsächlich mit Festung zum Schutz für Piraten versehen, ist der Pico do Castelo heute Beispiel für gelungene Wiederaufforstung. Schiappa de Azevedo, Regent für Forstwirtschaft, hat sich hier zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein eigenes Demkmal geschaffen. Seiner Büste begegnet man unterhalb des Gipfels, von dem aus man wunderschöne Aussichten über Porto Santo genießen kann.
Aus einer geplanten Radtour entlang der ER111 und ER233 wurde unsere bisher längste Tour auf Porto Santo, mit Abstecher auf den Pico Branco und nach Porto de Frades, wo wir uns bei einer gepflegten Picada für die verbleibenden Kilometer stärkten. Geniale Rundfahrt, für’s Faltrad, aufgrund der schlechten Übersetzung unserer Bromptons aber nicht ideal.
Der 9 km lange Sandstrand Porto Santos ist Markenzeichen und Hauptgrund für viele Gäste, diese Insel zu besuchen. Er beginnt gleich westlich des Hafens und erstreckt sich bis zur Ponta da Calheta, dem südwestlichsten Punkt Porto Santos. Fein, seidig und von goldener Farbe, besonders im westlichen Teil, hat er der Insel seinen inoffiziellen Namen Ilha Dourada (Goldene Insel) gegeben. Es dauert seine Zeit, bis man vom Hafen kommend Ponta da Calheta erreicht, wo ein Restaurant zum Rasten einlädt. Der Rückweg wird lang, es gibt aber genügend Orte zum Einkehren, um bei Kräften zu bleiben…
Der Pico do Macarico gehört zur Berg- oder Hügelkette gleich nördlich des Hafens von Porto Santo, an den sich weiter östlich noch der Pico de Baixo anschließt, vor dem dann der Atlantik die Leuchtturminsel Ilheu de Cima von Porto Santo trennt. Insbesondere das Gipfelkreuz lockte uns zur ersten Hiking-Tour auf Porto Santo. Letztlich geht es ab dem Miradouro da Portela über die grüne Wiese und entlang des Grates bis zum Gipfel. Als Abstieg wählten wir die Nordostseite der Hügelkette zum Restaurant Porto de Frades, wo wir uns für den Rückweg noch einmal stärkten.
Unsere beiden vorerst letzten Ausflüge auf Madeira: Wandertour zum Pico Alto und Levadawanderung entlang der Levada do Furado von Ribeiro Frio nach Portela (und weiter bis Machico).
Entlang der Lavada do Norte wanderten wir am 12.Feb. von Estreito zum Cabo Girao.
Die Südwestküste Madeiras, Ponta do Pargo, Calheta und Ribeira Brava.
Zum Sonnenaufgang auf den Pico Areeiro, danach der „alpine“ Wanderweg zum Pico Ruivo.
Wanderung bei Rabacal zum Risco Wasserfal und den 25 Quellen mit Besuch von Porto Moniz.
